Die Zerkleinerung des Hackgutes erfolgt bei beiden Systemen mit einen sich drehenden Hackrotor, auf dem die Messer bzw. Klingen angeordnet sind.
Beim Eschlböck Scheibenhacker geht der Antrieb direkt zur Rotorwelle. Die Messer sind auf dem Hackrotor 90 Grad zur Rotorwelle angeordnet. Somit wird an der Außenkante der Messerschneide mehr Kraft zum Schneiden benötigt, als an der Innenkante der Schneide. Das ist einer der Gründe, warum beim Scheibenhacker im Vergleich zum Trommelhacker im Verhältnis mehr Antriebsleistung benötigt wird. Aus unserer Erfahlung machen nur Scheibenhacker mit kleinem Einzug (Biber 2 bis 15 cm, Biber 3 bis 21 cm) praktisch Sinn, da der Kraftbedarf für einen großen Scheibenhacker überdimensional groß ist.
Beim Eschlböck Trommelhacker geht der Antrieb über eine Keilriementransmission zur Rotorwelle. Die Keilriemen dämpfen die Schläge des Rotors etwas ab, was den Antriebsstrang schont. Die Messer bzw. Schnellwechselklingen sind am Rotor parallel zur Rotorwelle im gleichen Abstand angeordnet. Somit wird an jedem Punkt der Messer- bzw. der Klingenschneide die gleiche Kraft benötigt. Deshalb macht bei größerem Einzug ein Trommelhacker wirklich Sinn.
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